Dienstag, 20. März 2018

oh qué hermoso es Panamá

Die Anreise war lang. Seeehr lang. Aber nach einer halben Ewigkeit kamen wir endlich an.



Landeanflufg: etliche Schiffe vor der Einfahrt auf den Panamakanal.

In Panama war es bei unserer Ankunft halb 6 am Abend. In Wien schon Mitternacht.
Nachdem wir es endlich aus dem Flughafen geschafft hatten, verzichteten wir auf ein teures Taxi: sondern abenteuer- und sparfuchs-like mit dem Bus, den wir zwar erstmal finden mussten aber schließlich schafften wir es mit rudimentären Spanischkenntnissen und Hand und Fuß Kommunikation für $1.25 pro Person an unser Ziel.

Im Hotel angekommen springen wir noch kurz in den Pool: Rooftop im 7 Stock, aber die Häuser um uns herum sind so hoch, wir kommen uns ganz klein vor.
Und dann: Jet lag lässt grüßen: im 21 Uhr Ortszeit fallen wir tot müde ins Bett und sind sogar zu erschöpft um uns noch eine Pizza aufs Zimmer zu bestellen.

Am nächsten Tag sind wir dafür auch Jetlag-mäßig früh wach: ab 4 Uhr können wir nicht mehr schlafen und warten ungeduldig darauf, dass es endlich Frühstück gibt: um 6:30 Uhr! Das Frühstück in unserem Hotel besteht hauptsächlich aus frittiertem und Käse! Der Kaffee ist hervorragend, denn Panama ist ein Kaffeeland!


Nach dem Frühstück trödeln wir gar nicht lang herum, sondern fuhren mit einem Taxi nach Casco Viejo, der der Altstadt Panama City im Kolonialstil. Jetlag sei Dank konnten wir so bereits am Vormittag einen großen Teil des Stadtteils erkunden, noch bevor die Mittagshitze herab brannte.













Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Ancón Hill, einem Naturschutzreservat im Stadtgebiet Panamas, in dem es viele große und kleine Tiere zu entdecken gibt und man außerdem eine exzellente Aussicht auf die Stadt, die Hochhäuser, die Altstadt Casco Viejo und den Panamakanal hat. Wir haben (wahrscheinlich) einen Tapir aus der Ferne gesehen, ein Babytapier lief uns über den Weg, Geier kreisten am Himmel und kräftige Ameisen wuselten am Boden, viele bunte Vögel & Schmetterlinge wohin man blickt.









Der Weg auf den Gipfel verlief leicht bergauf über eine geteerte Straße, aber die Sonne und die hohe Luftfeuchtigkeit machten unsere Wanderung doch zu einer kleinen Herausforderung! Deshalb verbrachten wir den Rest des Tages entspannt im Hotel, erfrischen uns im Pool, gingen köstlich vegetarisch essen und bekamen panamaische Burrito serviert und gingen übertrieben früh ins Bett.

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