Samstag, 24. Dezember 2016

3 Tage in Angkor

Mittlerweile sind wir in Kambodscha. Genau genommen in Siem Reap, der nächsten Stadt bei Angkor.
Wir wohnen in einem netten Hotel, ein bisschen abseits vom Trubel. Es gibt einen Pool, der eine willkommene Abkühlung nach einem langen Angkor-Tempel-Tag darstellt.

Angkor. Wir haben die 3 Tages Karte gekauft. Mit 40$ (man zahlt hier meistens mit Dollar) zwar ein bisschen teuer, aber so was von seinen Preis wert. Das war richtig spannend!

Angkor wurde um 800 gegründet. Die größten Bauwerke wie Ankor Wat oder Bayon entstanden um 1250 herum.
Die Fläche der Stadt damals ist ungefähr so groß wie New York heute und war damit die größte Stadt die es zu diesem Zeitpunkt gegeben hat. Bis jetzt wurden auf dem Gebiet mehr als 1000 Tempel und Heiligtümer entdeckt.

Diese Dimensionen versetzten uns sehr ins staunen. Einige Tempel imponieren uns aufgrund ihrer Größe oder wegen der detailreichen Verzierungen. Andere durch ihren mystischen Anblick. Anmutig liegen die Ruinen inmitten des Dschungels, überwuchert von riesigen tropischen Bäumen, deren Wurzeln sich kunstvoll um das alte Mauerwerk legen. Jede Ecke begeistert uns erneut und wir genießen die kühle Luft im Schatten der Bäume. Andere Tempel liegen wie unbezwingbare Berge in der Sonne, die Architektur ähnelt der von Pyramiden. Uns rinnt der Schweiß beim erklimmen der Spitze, über unzählige steile und schmale Stufen. Oben angekommen erfreut uns die herrliche Aussicht und der erfrischende Wind, was die Strapazen des Aufstiegs lohnenswert macht.

Wir lassen die Bilder für sich sprechen:

Angkor Wat, der größte Tempel

Angkor Wat

Angkor Wat

Einer der kleineren Tempel... Auch sehr geheimnisvoll und schön!

Sehr beeindruckend: die vielen Gesichter von Bayon.

Baray: wasservorrat einer Großstadt

:)

Fabian stützt den Baum.

Fabian meditiert. Oder tut so als ob.

Der Aufstieg hat sich gelohnt: gute Aussicht, kühle Brise



“...Und was sagt der Reiseführer zu diesem Tempel?“



Da das Gebiet entsprechend weitläufig ist, haben wir ein Tuktuk gechartert. Unser Fahrer, Mr. Keuk, brachte uns darin von Tempel zu Tempel. Insgesamt waren wir drei Tage damit beschäftigt, Angkor zu erkunden.
TukTuk Fahrt

Nach den interessanten, aber doch sehr anstrengenden Tagen in Angkor verbrachten wir Weihnachten sehr gemütlich und entspannt am Pool, gönnten uns eine Massage und ein leckeres Abendessen im “Haven“, einem Restaurant das jungen KambodianerInnen  (großgewordenen Waisenkindern) Zukunftschacen durch Ausbildung ermöglicht. Es war irrsinnig lecker und absolut passend für Weihnachten!

Morgen setzen wir die Reise fort: Es geht nach Kampot!

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