Mittwoch, 14. Dezember 2016

Kanchanaburi, ein entspannter Ort

Kanchanaburi. Warum nur fällt es uns so schwer, diesen Namen auszusprechen? Zum Glück hat das Städtchen einen offiziellen Spitznamen, nämlich Kanbury. Wahrscheinlich sind wir nicht die einzigen, die mit dem vollen Namen Probleme haben.

Im Gegensatz zu Bangkok ist es hier super entspannt. Urlaubsmäßig. Die Zeit verbringen wir lesend in der Hängematte, mit schöner Aussicht auf den Fluss.


Und auch sonst machen wir nur Dinge die Spaß machen und entspannen. Essen gehen, denn die Thaiküche ist köstlich. Thaimassage. Die haben wir nötig, denn vom rumliegen tut der Rücken weh. Abends gönnen wir uns Bier und Cocktails.



Ein bisschen Tourikram gibt es aber auch zu tun, z.b. gibt es hier eine Brücke, nämlich die River Kwai Bridge, die Brücke über den Kwai. Angeblich weltberühmt. Es gibt ein Buch und einen Film dazu. Die haben wir uns angeschaut. Wie viele andere Touristen auch. Dabei ist es ein bisschen schräg, denn es handelt sich um eine Eisenbahnbrücke, über die nach wie vor Züge fahren. Zwar hupen die rechtzeitig und fahren im Schneckentempo, aber die Brücke ist schon schmal und voller Menschen und sobald der Zug kommt, wird dieser von allen fotografiert. Haben wir auch so gemacht. Und im Zug sitzen auch ganz viele Touristen, die wiederum raus fotografieren. Im Prinzip geht es darum, dass Touristen andere Touristen fotografieren. Skurril.




Wir haben das große Glück, dass derzeit irgendein gigantisches Volksfest in der Stadt ist. Gleich bei der Brücke. Toll, denken wir uns! Laut, blinkend, bunt, viele Menschen. Ach ja, gigantisch! Unmengen an Essenständen. Alles was man von Asien so erwartet. Quietschbuntes Zuckerzeug, gegrillte Heuschrecken und Maden, auch Kakerlaken. Kleidung, Ramsch, Ziegen im Käfig zum füttern mit Fläschchen. Vergnügung pur!

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