Montag, 19. Dezember 2016

Radtour zur Tempelhöhle

Wir benötigen ein Fortbewegungsmittel. Wollen wir mehr sehen, als nur die Stadt selbst... Und die Umgebung hat angeblich viel zu bieten.
Vorm Roller fahren hab ich Angst. Feig. Vorm Radfahren auch, denn da hab ich ein kleines Trauma. Auto? Könnt ich sicher auch im Linksverkehr ohne Probleme, ist aber recht teuer.
Nach langen Überlegen und abwägen entscheiden wir uns für das Rad. Das kostet pro Kopf nur 50 Baht, also ein bisserl mehr als einen Euro. Außerdem liegt unser Ziel, ein Höhlentempel, nur wenige Kilometer entfernt. Ist zu schaffen.


Die Karte mit Wegbeschreibung zum Tempel, die uns freundlicherweise die Radverleihung überlassen hat, ist allerdings keine große Hilfe. Eher im Gegenteil, sie irritiert uns das ein oder andere mal.
Macht aber nix. Ohne große Umwege kommen wir, trotz der Art der Fortbewegung (nämlich äußerst rudimentär ausgestattete Räder), gut gelaunt bei der mit Göttern angefüllten Höhle an.


Unser Weg führt die meiste Zeit durch eine hübsche Landschaft auf einer wenig befahrenen Straße.

Unter dem Erdreich geraten wir ganz schön ins Staunen:
Die natürliche Höhle besteht aus 9 große Räumen. Diese sind durch abenteuerlich schmale Gänge miteinander verbunden. Wir kriechen durch Felsspalten, während Fledermäuse über unsere Köpfe hinweg jagen. In jeder einzelne Höhle befindet sich eine neue religiöse Figur. Groß. Golden. Zum Teil bunt blinkende Dekoration. In der Höhle ist es heiß und dampfig, trotzdem kommen wir sehr zufrieden am anderen Ende der Tropfsteinhöhle wieder ans Tageslicht...





Gleich in der Nähe befindet sich ein Aussichtspunkt. Dort schauen wir noch vorbei, bevor wir uns wieder auf die Räder schwingen.



Den Abend lassen wir bei Cocktails und Thaiwhisky Cola und natürlich wieder in unserem Lieblingsrestaurant ausklingen.

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